… ist aufgegangen. Der Mond und ich haben eine Beziehung. Der Erdtrabant stellt sich gern als Modell zur Verfügung und ich nutze das schamlos aus. Auf meiner Seite findet der Mond auch regelmäßig statt, so dass dieses Schlagwort auch sehr präsent ist.
Der Mond findet auf dieser Seite und in meinen Bildern regelmäig wieder. Mit dem Mond verbinden sich Sehnsüchte und fotografische Erlebnisse.
Es ist schon September! Das heißt, Du beginnst gerade die neunte Folge aus der Reiher „Der Himmel im…“ zu lesen. Auch der Himmel im September 2020 hält wieder Planete, den Mond und Sternzeichen für uns bereit. Hoffen wir also auf einige wolkenfreie Nächte, damit Du und ich die Schönheit des Septemberhimmel genießen können.
Nun sind wir schon im August des Jahres 2020 und ich veröffentliche die achte Ausgabe aus der Reihe „Der Himmel im…„
Ich freue mich, dass auch der Himmel im August 2020 einige Highlights bereit hält und das Planeten, Mond und Sternbilder im Sommer so wunderbar zu beobachten sind.
Neowise verlässt unseren Himmel im August 2020
Der Komet NEOWISE ist schon im Juli immer schwächer zu erkennen gewesen. Ich selbst habe mich von diesem tollen Schauspiel am Himmel im Urlaub im Bayrischen Wald verabschiedet. Nun verlässt der Klumpen aus Staub, Eis und Gestein unser inneres Sonnensystem. Wenn er uns verlässt, bekommt er das verdiente Feuerwerk, welches ihm die Perseiden bereiten.
Die Perseiden am Himmel im August 2020
Der jährliche Meteorschauer der auch Perseiden genannt wird, ist der am besten zu sehenden Sternschnuppenregen des Jahres. Ich habe es schon an verschiedenen Stellen geschrieben, dass damit ganz unromantisch nur Weltraummüll entsorgt wird. Ich gebe aber offen zu, dass ich die Romantik bei Sternschnuppen nicht verleugnen kann. Es sieht einfach fantastisch aus, wenn es anscheinend Sterne regnet und diese mit mal längerem oder kürzerem Schweif über uns verglühen. Am Himmel im August 2020 verglühen auf diese spektakuläre Art und Weise Trümmer aus dem Kometen Swift-Tuttle. Dieser Komet hat sich zuletzt 1992 gezeigt, an seinen Hinterlassenschaften erfreuen wir uns jedoch Jahr für Jahr.
Die Perseiden zeigen sich schon in den ersten Tagen am Himmel im August 2020, sind aber aufgrund der Mondphase schwer zu sehen. Die gute Nachricht ist, dass beim Höhepunkt der Perseiden in der Nacht vom 11. auf den 12. August nicht ganz so viel Mondlicht gibt. wie auf einem Mond im letzten Viertel (einem Halbmond). Ab Mitternacht bis zum Morgengrauen lassen sich die Perseiden am Himmel im August 2020 am besten beobachten. In der Spitze können bis zu 50 Sternschnuppen pro Stunde gesehen werden. Also macht den Wunschzettel nicht zu kurz.
Der Radiant der Perseiden liegt im Sternbild des Perseus. Das ist ein guter Anhaltspunkt für die Beobachtung. Die Sternschnuppen können jedochüberall am Himmel auftauchen – also Augen offen halten.
Planeten am Himmel im August 2020
Am abendlichen Himmel zeigen sich im August Jupiter und Saturn als die Katzenaugen. Heller leuchtet nur der Mond und die ISS, wenn sie über den nächtlichen Himmel zieht. Am Südosthimmel beginnt die Reise der beiden Planeten, die mit bloßem Auge sehr gut sichtbar sind.
Ein angenehmer Sommerabend bei Freunden und so nebenbei entstand dieses wunderbare Bild der Milchstraße.
Der Planet Mars zeigt sich auch am Himmel im August 2020. Unser Nachbarplanet ist am Abendhimmel auf dem Vormarsch. Der rote Planet geht in der ersten Hälfte des Monats um Mitternacht auf, ist nicht ganz so hell wie der Jupiter, aber definitiv heller als der Saturn.
Sterngucker werden im August 2020 am frühen Morgen von der außergewöhnlich hellen Venus begrüßt, die in der Dämmerung vor dem Morgen im unteren Osten strahlt. Unsere Nachbarin ist noch heller als Jupiter. Für diese Helligkeit gibt es zwei Gründe. Die Venus ist im August 2020 nicht nur sehr nahe an der Erde, sondern hat auch eine sehr reflektierende Wolkendecke. Durch ein Fernglas wird die Venus am Himmel im August 2020 halbmondförmig erscheinen. Sowohl Venus als auch Merkur durchlaufen Phasen wie unser Mond, weil ihre Umlaufbahnen um die Sonne in der Erdumlaufbahn liegen. Am 15. August befindet sich links oben auf der Venus ein dünner, abnehmender Mond. Das wird eine besondere himmlische Umarmung sein, für die es sich lohnt, den Wecker zu stellen!
Sommersternbilder am Himmel im August 2020
Sommerkonstellationen, die landläufig als Sternbilder bezeichnet werden, sind jetzt in voller Blüte.
Am niedrigen südlichen Himmel zeigt sich der Skorpion, der wirklich einem Skorpion ähnelt. Nebenan, gleich links von Scorpius, tanzt der Schütze genauer der Bogenschütze über den Himmel im August 2020. Für manche ähnelt das Sternbild eher einer Teekanne. Jupiter und Saturn zeigen sich übrigens beide links vom Sternbild des Schützen.
Am nordwestlichen Himmel hängt der große Wagen an seinem Griff. Rechts ist der viel schwächere kleine Wagen mit Polaris, dem Nordstern, am Ende des Griffs. Im Nordosten findet man sehr leicht ein riesiges „W“, das auch als Sternbild Cassiopeia bekannt ist. Dieses W umreißt einen Thron von Königin Cassiopeia. Sie soll als Strafe für die Beleidigung von Hera, der Königin der Götter des Olymp, für immer daran gebunden gewesen sein.
Fast über uns befindet sich das Sommerdreieck, das aus drei hellen Sternen besteht: Vega, Altair und Deneb. Alle drei Sterne sind die hellsten in ihren jeweiligen Konstellationen Lyra die Harfe, Cygnus der Schwan und Aquila der böse Adler. Das Sommerdreieck ist ein großartiges Werkzeug, um diese Sternbilder und viele andere umgebende Himmelsporträts zu finden.
Neben Saturn (1) und Jupiter (2) habe ich in diesem Bild Antares (3) im Sternbild Skorpion (4) markiert. Gut zu erkennen ist auch die Milchstraße.
Mondphasen am Himmel im August 2020
Der Himmel im August hält zwei Vollmonde für uns bereit. In der folgenden Tabelle habe ich die Monphasen der laufenden und kommenden Lunation erfasst.
Mondphase
Datum
Uhrzeit
Vollmond (Erntemomd, Störmond)
03. August 2020
17:58 Uhr
Abnehmender Halbmond
11. August 2020
18:44 Uhr
Neumond (Blackmoon)
19. August 2020
04:41 Uhr
Zunehmender Halbmond
25. August 2020
19:57 Uhr
Mondphasen am Himmel im August 2020
Erntemond oder Störmond? Was bedeutet das.
Deutsch: Um den August wird die Getreideernte eingebracht. Auf diese Tatsache bezieht sich die alte deutsche Bezeichnung Erntemond. In manchen Dialekten wurde der August auch als Ernting bezeichnet.
Algonkin: Stört ein heller Vollmond am Nachthimmel, und das besonders im August? Kann schon sein – der Begriff Störmond bezieht sich jedoch auf den Stör, eine Fischgattung, die zu dieser Jahreszeit vermehrt am Haken der Algonkin-Angler zappelte. Auf Englisch wird der Störmond entsprechend als Sturgeon Moon bezeichnet.
Weitere Namen: Getreidemond, Gerstenmond, Ährenmond, Sichelmonat, roter Mond, Fruchtmond, Blitzmond, Green Corn Moon, Bisemond.
Der Neumond wird dann als Black Moon bezeichnet, wenn er, wie im August 2020, der dritte Neumond innerhalb einer Jahreszeit ist. Er ist unsichtbar, denn der Mond verschwindet im Schatten der Erde.
Black Moon wird auch der zweite Neumond innerhalb eines Monats bezeichnet oder wenn in einem Monat kein Vollmond oder Neumond auftritt. Das kann nur im Februar sein.
Ich wünsche Euch beim Sterne gucken, Sternschnuppen zählen und Sternbilder finden viel Spaß. Folgt mir gern auf einem meiner Kanäle, lasst einen Kommentar oder eine Frage da und erzählt anderen gern von dieser Seite.
Im Juli ist auf der Nordhalbkugel Sommer, also kann man Abends und Nachts den Himmel beobachten ohne zu frieren. Der Himmel im Juli 2020 hält auch einiges bereit. Wie meine geneigte Leserschaft es gewohnt ist, stelle ich in der Reihe „Der Himmel im…“ die sprichwörtlichen Highlights vor.
Es wird Sommer und die erste Hälfte des Jahres haben wir auch geschafft. Bisher muss man sagen, dass das Jahr 2020 ziemlich krass verläuft. In diesem, dem sechsten Beitrag aus der Reihe „Der Himmel im…“ geht es wieder um den Mond, die Planeten, die Sterne, einen Kometen und um die Sonne und was uns diese Protagonisten am Himmel im Juni 2020 zeigen.
Ein kleiner Rückblick
Im April habe ich die Lyriden gejagt und einigen eingefangen. Im Nachgang habe ich dann einen Zeitraffer produziert. Bevor wir also den Himmel im Juni 2020 besprechen, gönnt Euch etwa drei Minuten für diesen Film.
Es fängt gleich mit einem getrübten Licht an, denn am 5. Juni ist nicht nur Vollmond, es ist auch die zweite Halbschattenfinsternis des Jahres. Der aufmerksame Teil meiner geneigten Leserschaft wird sich eventuell an den Januar erinnern. Auch da gab es eine Halbschattenfinsternis und passend dazu eine große Menge Klugscheißerwissen. In den warmen Monaten ist so ein Ereignis auch entspannter zu beobachten, denn die Nachttemperaturen laden dazu ein, den Himmel zu beobachten. Der Vollmond im Juni geht gegen Sonnenuntergang auf und zieht einen niedrigen Bogen nach Westen über den südlichen Horizont. In Asien, Australien, Europa und Afrika wird es in dieser Nacht eine partielle Halbschattenfinsternis geben. Der Mond tritt dann zum Teil in den helleren Schatten der Erde ein. Vermutlich ist dieses Ereignis kaum wahrnehmbar.
Da schwant uns doch ein Komet am Himmel im Juni 2020
Der Komet Swan zeigt sich in den ersten Tagen des Juni am frühen Abend. Gegen Ende der Dämmerung kann man den Kometen, dessen offizieller Name C / 2020 F8 (Swan) lautet, am nordwestlichen Horizont. Mit bloßem Auge ist der Komet kaum sehen, es wird wahrscheinlich ein Fernglas, besser ein Teleskop notwendig sind, um den Komenten zu erkennen. Swan ähnelt eher einem verschwommenen „Stern“ mit einem schwachen Schwanz, der nach rechts oben zeigt.
Planeten am Himmel im Juni 2020
Nicht weit von Swan entfernt ist in der Abenddämmerung der Planet zu erkennen, welcher der Sonne am nächsten ist. Mit bloßem Auge ist dann im Nordwesten der Planet Merkur zu erkennen. Selbst mit einem Teleskop werden die Oberflächendetails des Planeten nicht zu erkennen sein, gut zu erkennen ist dann seine Sichelform. Der Merkur durchläuft Phasen wie der Mond, da seine Umlaufbahn um die Sonne innerhalb der Erdumlaufbahn liegt. Bereits am 4. Juni 2020 kann man den Planeten im Westen beobachten. Er wird um 20:02 Uhr aufgehen und um 22:52 Uhr wieder am Horizont verschwinden.
Unsere Nachbarin die Venus, die seit November unseren Abendhimmel beherrschte, hat diesen verlassen. Als Morgenstern wird die Liebesgöttin in der letzten Juniwoche sich am frühen Morgen knapp über dem Horizont in Ost-Nordost zeigen.
Sommergestirne im Juni 2020
Zum Beginn der zweiten Juniwoche verlässt der Mond den frühen Abendhimmel. In diesen dunkleren Himmeln können Sie wirklich den langsamen Übergang von Frühlings- zu Sommersternen und Sternbildern sehen. Suchen Sie nach einem sehr hell leuchtenden, orangefarbenen Stern. Das ist Arcturus mit einem Durchmesser von rund 35 Millionen Kilometern. Damit ist dieser Stern knapp 25 mal so groß wie unsere eigene Sonne. Ihr Durchmesser beträgt 1,4 Millionen Kilometer. Arcturus ist 37 Lichtjahre entfernt. Das entspricht etwa 350 Billionen Kilometern Entfernung.
Was war vor 37 Jahren, als sich das heute sichtbare Licht auf den Weg zu uns machte? Ich war acht Jahre alt, Ronald Reagan war Präsident der Vereinigten Staaten, das Internet gab es noch nicht…
Arcturus ist der hellste Stern im Sternbild Boötes, der Jagdbauer, der eigentlich eher wie ein riesiger Nachtdrachen aussieht. Arcturus ist am Schwanz des Drachens.
Am östlichen Himmel erscheinen die Sterne des Sommers zum ersten Mal am Abend. Vorreiter ist Vega, der hellste Stern von Lyra der Harfe. Etwas links unter Vega befindet sich Deneb, der hellste Stern aus dem Sternbild des Schwan. Innerhalb dieses Sternbilds kann man leicht den Asterismus, das „Nordkreuz“, sehen, das sich seitwärts erhebt. Deneb liegt oben am Kreuz und ist mindestens 1500 Lichtjahre entfernt. Hier wird also sehr weit in die Vergangenheit geblickt.
Am niedrigen südostlich Himmel im Juni 2020 ist eine weitere Sommerkonstellation auf dem Vormarsch, der Skorpion. Das Sternbild des Skorpion ähnelt wirklich dem, was es sein soll. Sein hellster Stern Antares und markiert das Herz des Himmelsskorpions. Rechts oben von Antares sehen Sie drei diagonal aufgereihte Sterne, die den Kopf des Tieres umreißen. Antares ist ein unglaublich großer Stern. Die Erde würde sich immer noch im inneren Kern von Antares befinden, wenn Sie ihn anstelle unserer Sonne in unser Sonnensystem setzen!
Neben Saturn (1) und Jupiter (2) habe ich in diesem Bild Antares (3) im Sternbild Skorpion (4) markiert. Gut zu erkennen ist auch die Milchstraße.
Planeten als Katzenaugen am Himmel im Juni 2020?
Astrofotografie ist nichts für Leute, die gern pünktlich ins Bett gehen. So sind zum Beispiel gegen Mitternacht zwei Planeten zu sehen, die mancher auch als „Katzenaugen“ bezeichent. Die zwei superhellen nebeneinander liegenden Sterne sind tatsächlich die größten Planeten unseres Sonnensystems, Jupiter und Saturn.
Wenn Sie pünktlich ins Bett gehen, gibt es auch die Möglichkeit vor Sonnenaufgang nach den Planeten Ausschau zu halten. In Richtung Süd-Südwest sind die beiden Planeten ungefähr eine Stunde vor Sonnenaufgang sichtbar. Jupiter, der heller scheinende und etwas rechts unterhalb der Saturn sind dann auch mit einem Fernglas gut zu beobachten.
Der zunehmende Junimond am Himmel im Juni 2020.
Und nochmal der Mond
Der abnehmende Mond wird am 8. und 9. Juni eine mit Jupiter und Saturn ein Spektakel abziehen.In den frühen Morgenstunden zieht unser Erdtrabant unter den Planeten vorbei. Am 12. und 13. Juni hängt der letzte Viertelmond halb unter dem Mars und sorgt für ein großartiges himmlisches Ereignis!
Sonnenfinsternis am Himmel im Juni 2020?
Tatsächlich gibt es am 21. Juni 2020 eine ringförmige Sonnenfinsternis zu sehen. Allerdings nicht in Europa und auch nicht in Amerika. In den meisten Teilen Afrikas und Asiens wird es eine ringförmige Sonnenfinsternis zu sehen geben. Ringförmige Finsternisse ähneln totalen Finsternissen, erzeugen jedoch nicht die dramatische Dunkelheit der Totalität. Dies liegt daran, dass die Sonnenfinsternis während der monatlichen maximalen Entfernung des Mondes von der Erde auftritt, sodass die Mondscheibe nicht groß genug ist, um die Sonne vollständig zu bedecken. Mit einem kleinen bis mittelschweren Teleskop verbessert sich Ihre Sicht auf die Riesenplaneten dramatisch. Sie werden einige von Jupiters helleren Wolkenbändern und möglicherweise Jupiters großen roten Fleck sehen. Sie sollten auch das Ringsystem des Saturn viel deutlicher sehen.
Es geht bergauf, bis zum 21. Juni
Der Juni ist der Monat der kurzen Nächte. Wenn Astrofotografie auch vom Wetter sehr angenehm wäre, hat man die wenigste Dunkelheit. Das ändert sich im Juni 2020 am Himmel. Denn die Sonne erreicht den Zenit bei 23,5° nördlicher Breite am 20.6.2020 um 23:44 Uhr. Der 21.06.2020, auch Sommersonnenwende bzw. kalendarischer Sommeranfang wird auch als der längste Tag bezeichnet. In unseren Breitengraden geht die Sonne sehr früh auf und erst sehr spät wieder unter. So richtig Dunkel wird es gar nicht, je weiter man in Richtung Osten unterwegs ist.
Der fünfte Beitrag in dieser Reihe dreht sich, wie könnte es anders sein um den Himmel im Mai 2020. Wie schon in den vergangenen Monaten konnte ich Euch mit Artikeln aus dieser Reihe für den Himmel begeistern. Also, warum sollte ich Euch nicht auch im Mai mit den Infos rund um den Mond, die Planeten und die Sternbilder versorgen? Genau, es spricht nichts dagegen, auch nicht gegen die Eta Aquariiden.
Im April habe ich meine Artikel umgestellt und habe die Highlights an den Anfang gestellt. So werde ich es auch für diesen Artikel halten.
Die Zeit für Nachtfotografie wird auch spürbar kürzer. Kann man Anfang Mai noch 9,5 Stunden als „finstere“ Nacht rechnen, so sind am Ende des Mai nur noch acht finstere Stunden zu erwarten.
Die Eta Aquariiden – wieder Sternschnuppen
Die Eta Aquariiden stürzen sich am 07. Mai 2020 vom Himmel. Bei den Eta Aquariiden handelt es sich um einen Meteorschauer sich am 5. Mai anfängt zu zeigen. Die Spitze der Eta Aquariiden zeigt sich dann am frühen Morgen des 7. Mai 2020 gegen 4:00 Uhr im Sternbild des Wassermann.
Die Eta Aquariiden werden im Raum Berlin nicht so deutlich zu sehen sein, es wird mit einer Sternschnuppe pro Stunde gerechnet. An anderen Stellen kann es ein richtiges Feuerwerk geben, denn im besten Fall stürzen sich 50 Sternschnuppen auf unseren Heimatplaneten.
Ich zeige Euch an dieser Stelle noch einige Bilder der Lyriden, die den Eta Aquariiden voraus flogen. 😉
Ein Dreieck am Himmel im Mai 2020
Nun ist unwiderruflich Frühling. Der Mai bringt warme Tage und die Metereologen werden uns wieder erklären, dass man ab Tagestemperaturen von 25° Celsius von Sommertagen spricht (20° Celsius Nachts sind übrigens ein Indiez für Tropennächte). Am Himmel im Mai 2020 kann man dann ein Dreieck beobachten, das Frühlingsdreieck.
Mit Regulus im Sternbild des Löwen, Spica im Sternbild der Jungfrau und Arktur, der im Sternbild des Bärenhüter sind die drei Ecken besetzt.
Am Himmel im Mai sieht der geneigte Beobachter das Frühlingsdreieck. Der Jupiter am Himmel im Mai 2020 steht eher dem Sternbild des Schützen nahe, als hier dargestellt der Jungfrau. Quelle: Wikipedia
Planeten am Himmel im Mai 2020
Der „Star“ im Mai ist ohne Frage der Jupiter. Er löst die Venus mehr und mehr ab. Zudem zeigen sich Mars und Saturn am nächtlichen Himmel. Bei guten Bedingungen ist unser beringter Kamerad mit einem Fernglas inklusive seiner Ringe gut zu erkennen.
Euch ist sicher der helle Abendstern aufgefallen, der sich im April noch zu den Plejaden gesellt hat und mit dem Mond eine „Leitplanke“ für die ISS darstellte, verabschiedet sich als zuverlässige Begleiterin am abendlichen Himmel.
Und was macht der Mond?
Am Himmel im Mai 2020 zeigt sich auch der Mond in seinen Phasen. Zu Beginn des Monats zeigt sich der Mond von seiner zunehmenden Seite. Der zunehmende Halbmond zeigt sich am 30. April 2020 am Himmel.
Am 7. Mai 2020 ist Vollmond. Und auch im Mai hat der Vollmond noch andere Namen. Man spricht auch vom Wonnemond bzw. Blumenmond. Die Zusammenhänge mit dem Wonnemonat und der uns umgebenden Blütenpracht erklärt die Namen. Aber auch Hasenmond, Pflanzmond, Maispflanzmond, Milchmond und Marienmond sind geläufig.
Die Lunation 1204 wird dann mit dem abnehmenden Halbmond am 14. Mai 2020 beendet und die folgende Lunation – Nummer 1205 – beginnt dann mit dem Neumond am 22.05.2020. Der Himmel im Mai 2020 hält dann am 30.05.2020 noch den zunehmenden Halbmond für uns bereit.
Zu guter Letzt zeige ich der geneigten Leserschaft noch, wie die Starlink Satelliten über den Berliner Nachthimmel rasen. Zu diesem Thema kündige ich hier schon mal einen Artikel an.
Es ist schon beeindruckend; die ganze Welt befindet sich mehr oder weniger in Quarantäne oder übt sich in social Distancing und die Natur macht einfach weiter. Auch der Himmel im April 2020 wird sich von diesem kleinen, nervige Virus nicht aufhalten lassen, uns Sonne, Mond, Sterne, Sternbilder und Planete zu zeigen.
Der erste Frühlingsmonat hält für Sternengucker und Mondsüchtige einiges am Himmel bereit. Was am Himmel im März 2020 passieren wird, erfährt die geneigte Leserschaft in diesem Artikel. Es ist ordentlich was los, denn Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Uranus werden neben den Plejaden, Hyaden und Orion am Himmel sichtbar sein.
Der Mond im März
Beginnen wir mit den Mondphasen im März. Viele Feiertage und kalendarische Ereignisse begründen sich im Mond, denn viele Völker haben Ihre Religionen anhand von Mondereignissen gefeiert.
Halbmond am Himmel im März
Den Neumond der aktuellen Lunation (Die Lunation bezeichnet die veränderliche Zeitspanne für einen Umlauf des Mondes um die Erde, bezogen auf seine Stellung zur Sonne, und somit die synodische Periode des Mondes.) haben wir am 23.02.2020 erlebt. Da in einer Neumondnacht die Beobachtung von Sternen und Planeten besonders gut klappt, war es regnerisch und bewölkt an diesem Sonntag.
Der Halbmond in seiner zunehmenden Form ist am 02.03.2020 gegen 20:57 Uhr am Himmel zu beobachten. Den abnehmenden Halbmond erleben wir am 16.03.2020 um 10:34 Uhr.
Vollmond im März
Nachdem uns der Schneemond im Februar keinen Schnee gebracht hat, ist im März der Lenzmond oder auch Wurmmond angesagt. Der Vollmond hat im März aber noch weitere schöne Namen. Er wird auch Fastenmonat, Krähenmond, Zuckermond, Sirupmond, Rindenmond, keuscher Mond und Lenzing genannt.
Supermond am Himmel im März
Wenn der Lenzmond am 9. März gegen 17:52 Uhr über dem Horizont bei Ost-Nordost aufgeht, werde ich mir einen schönen Platz gesucht haben, denn es ist der erste Supermond des Jahres. Besonders bei Mondaufgang ist der Unterschied deutlich zu sehen.
Bei Supermond ist der Mond besonders dicht an der Erde und erscheint dadurch 14% größer als sonst. Das liegt daran, dass unser Trabant etwa 45.000 km näher ist als sonst. Um den Mond zu berühren, muss die geneigte Leserschaft immer noch 360.000 km überwinden.
Supermond August 2014 hinter Wolken
Neumond
Die Lunation 1203 beginnt mit dem Neumond am 24.03.2020. Es wird wieder ein Tag sein, an dem die Sterne besonders gut zu beobachten sein werden – wenn es nicht regnet. Wenn Ihr diesen Neumond (ganz schmale Sichel) beobachtet, müsst Ihr besonders genau hinsehen. Es handelt sich um einen Minineumond, der am Himmel im März erscheint. Mit 406.692 km ist der Mond um 16:23 Uhr am erdfernsten Punkt zu finden.
Venus und Uranus machen den Anfang
Aktuell ist die Venus ein ständiger gut zu erkennender Gast am Himmel. Im März wird unsere Nachbarin sich mit Uranus treffen. Wenn Ihr diesem Date beiwohnen wollt, richtet Euren Blick am 8. März um 18:42 Uhr auf den westlichen Horizont. Zu dieser Zeit ist die Venus der scheinbar hellste Stern am Himmel. Links etwas unterhalb der Venus macht uns Uranus dann die Aufwartung am Himmel im März 2020. Gegen 22:00 Uhr verschwinden die Beiden hinter dem Horizont.
Wenn die Beiden dann verschwunden sind, werden bei guter Sicht die Plejaden zu erkennen sein.
Mond und Mars am Himmel im März
Am Himmel im März spielen die Planeten eine wichtige Rolle. Am 18. März 2020 zeigen sich in den frühen Morgenstunden ab 4:28 Uhr am südöstlichen Horizont neben Saturn und Jupiter auch der Mars gemeinsam mit dem Mond. Um 5:51 Uhr sind beide 13° über dem südöstlichen Horizont sichtbar sein.
Äquinoktium
Freitag, 20.03.2020 um 4:50 Uhr ist es soweit! Tag und Nacht sind zu diesem Zeitpunkt an jedem Punkt unseres wunderbaren Planeten Erde nahezu gleich lang.
Während wir auf der Nordhalbkugel das März-Aquinoktium als Frühlingsaquinoktium bezeichnen, bezeichnen unsere Mitmenschen der südlichen Hemisphäre diesen Zeitpunkt Herbstaquinktium.
Mars und Jupiter
Damit das Äquinoktium uns nicht so einsam begeistern muss, treffen sich ab 03:49 Uhr Mars und Jupiter am südöstlichen Horizont des Himmels im März. Um 05:47 Uhr sind die beiden Planeten 14° über dem Horizont zu sehen. Unweit von Mars und Jupiter gesellt sich der Saturn noch dazu.
Merkur und Venus
Am 24. März kurz nach 6:00 Uhr ist im Sternzeichen des Wassermann der Merkur gut zu sehen. Da zu dieser Zeit schon die Sonne ihre Strahlen zeigt, rate ich meiner geneigten Leserschaft schon ab ca. 5:30 Uhr den Blick gen Ost-Südost zu richten.
Unsere Nachbarin, die Venus zeigt sich am Abend des gleichen Tages ab 18:33 Uhr über dem Horizont in Richtung West-Südwest. Gegen 22:50 Uhr geht die Liebesgöttin am west-nordwestlichen Horizont unter.
Neben Saturn (1) und Jupiter (2) habe ich in diesem Bild Antares (3) im Sternbild Skorpion (4) markiert. Gut zu erkennen ist auch die Milchstraße.
Nachdem uns der Januar mit himmlischen Ansichten verwöhnt hat, habe ich auch die wichtigsten Ereignisse am Himmel im Februar 2020 recherchiert.
Der Februar ist der kalendarisch kürzeste Monat des Jahres, so auch dieser Februar und das trotz des Schaltjahres. 29 Tage Zeit für Himmelsphänomene die wir am Himmel im Februar 2020 beobachten können.
Es beginnt mit dem Halbmond.
Mondphasen im Februar
Gleich am 2. Februar wird der Halbmond über den Himmel ziehen. Nachts um 02:41 Uhr sehen wir den Mond zur Hälfte beleuchte.
Schneemond bzw. Hornung
Sieben Tage später, am 09.02.2020 ist Vollmond. Der Februar Vollmond wird auch Schneemond oder Hornung genannt. Um 8:33 Uhr taucht der Mond seine ganz Pracht in das Sonnenlicht und ist – wolkenloser Himmel vorausgesetzt – als 100% Vollmond zu sehen.
Aber was bedeutet eigentlich Hornung?
Für den Ursprung der altdeutschen Bezeichnung Hornung gibt es verschiedene Theorien. Einerseits wird angenommen, dass sie der Beobachtung unserer Vorfahren entspringt, dass Rothirsche in dieser Jahreszeit ihr Geweih abwerfen. Eine andere Theorie bezieht sich auf die Länge des Monats Februar: Mit seinen 28 oder 29 Tagen ist der Monat kürzer als alle anderen – es wird angenommen, dass man ihn im Alt- und Mittelhochdeutschen deshalb mit dem wenig schmeichelhaften Namen hornunc bedacht hat: Bastard. (Quelle: Time & Dates)
Neumond am Himmel im Februar 2020
Nach dem Vollmond ist unser Erdtrabant wieder auf Diät und nimmt ab. Der Halbmond wird am 15. Februar um 23:17 Uhr am Himmel zu sehen sein. Anschließend formt sich das Bild zu einer immer kleineren Sichel. Die optimale Nacht für Sternengucker ist dann am 23. Februar. Um 16:32 Uhr taucht dann nämlich der Neumond am Himmel auf.
Tags drauf ist dann die feine Sichel des zunehmenden Mondes zu sehen.
Und sonst so?
Der Planet Merkur erreicht seine größte östliche Elongation von 18° am 10. Februar. Die Abende in der Woche um diese Nacht herum sind die besten Gelegenheiten, den Planeten mit der Helligkeit −0,6 zu sehen. An diesem Abend wird sich Merkur 15° über dem westlichen Horizont befinden und am dunklen Himmel im Februar 2020 sichtbar werden. Er wird nur 1 Stunde und 35 Minuten später um 19:06 untergehen.
Beim Merkur handelt es sich um den zur Sonne nächsten Planeten. Nur 58.000.000 km trennen den Merkur von der Sonne. Zwischen dem kleinen Merkur und der Erde liegen dann nochmal 92.000.000 km.
Astronomische Formen am Himmel im Februar
Wenn man in einer klaren Winternacht an den Himmel schaut sieht man viele bekannte und weniger bekannte Sternbilder. Sechs Sterne haben es den Astronomen dabei besonders angetan, denn diese sechs Bilden das Wintersechseck.
Das komplette Wintersechseck ist im am Himmel im Februar 2020 zu sehen. Gebildet wird es aus den sechs Sternen Capella (auch: Kapella) im Fuhrmann, den Zwillingen Kastor und Pollux, dem kleinen Hund Prokyon, Rigel im Orion, dem roten Aldebaran als Auge des Stiers und dem großen Hund Sirius, dem hellsten Fixstern unseres Himmels. Am südlichen Nachthimmel ist es zwischen 21:00 Uhr und 22:00 Uhr gut zu erkennen. Im weiteren Verlauf der Nacht dreht sich die Erde weiter und wir Menschen gewinnen den Eindruck, dass das Sechseck im Westen untergeht.
Das Wintersechseck sieht man gut am Himmel im Februar 2020
Am 10.01.2020 ist Vollmond und es wird durch eine bestimmte Konstelation von Sonne, Erde und Mond eine Halbschattenfinsternis über Europa sichtbar sein – wenn das Wetter mitspielt. Ich werde das Ereignis mit meiner Tochter zusammen versuchen zu fotografieren.
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Halbschatten, was ist das?
Hier gibt es mal wieder Klugscheißerwissen für die geneigte Leserschaft. Man muss wissen, dass eine Mondfinsternis in drei Versionen für uns Menschen sichtbar ist. Fachleute sprechen von den drei Schatten der Erde, die für eine partielle Mondfinsternis, eine Halbschattenfinsternis oder eine total Mondfinsternis sorgen.
Partielle Mondfinsternis
Bei der partiellen Mondfinsternis konnte ich auch diesen Autofahrer „blitzen“.
Bei einer partiellen Mondfinsternis werden Teile des Mondes durch den Kernschatten der Erde – Umbra genannt – verdeckt. Dieser Schatten „wandert“ dann über den Mond und nur Teile des Mondes werden durch den Schatten verdunkelt.
Totale Mondfinsternis
Die Mondfinsternis 2018 hat mir diese Aufnahme ermöglicht.
Der Kernschatten spielt bei dieser Finsternis eine hervorgehobene Rolle, denn der Mond „taucht“ auf seiner Bahn in diesen Kernschatten ein. Dabei kommt der so genannte Blutmond (siehe Bild oben) zum Vorschein.
Halbschattenfinsternis
Am 10. Januar 2020 taucht der Mond in den sehr fahlen Halbschatten der Erde und es kommt zur Halbschattenfinsternis über Europa. Die Verdunklung des Mondes ist nicht so stark wie bei einer partiellen oder totalen Mondfinsternis. Im Januar 2020 taucht der Mond besonders tief in den Halbschatten ein, so dass die Verdunklung – klare Sicht vorausgesetzt – gut sichtbar sein wird.
Vom Beginn um 18:07:44 Uhr über die maximale Verdunklung um 20:10:02 Uhr bis zum Austritt aus dem Halbschatten um 22:12:09 Uhr dauert diese Halbschattenfinsternis über Europa 4 Stunden, 4 Minuten und 35 Sekunden.
Halbschattenfinsternis über Europa
weitere Termine
In diesem Jahr taucht der Mond nochmal im Halbschatten der Erde ab, jedoch nicht so tief. Am 5. Juni 2020 ist es wieder so weit. Wenn Teile der geneigten Leserschaft am 5. Juli 2020 im Süden Deutschlands, in Österreich, in der Schweiz und in Südeuropa unterwegs sind, kommen diese Teile meiner Leserschaft in den Genuss einer weiteren Halbschattenfinsternis über Europa.
Nach der Halbschattenfinsternis wird sich der Mond als „normaler“ Vollmond zeigen.
Nebenan bei Facebook lade ich die geneigte Leserschaft ein, in der Veranstaltung zu diesem Thema beizutreten und das Erlebte zu teilen.
Das neue Jahr legt sich gleich mal ins Zeug und versorgt uns mit einer Halbschattenfinsternis des Mondes, Venus und Neptun die sich augenscheinlich nahe kommen. Die Sonne kommt uns auch ziemlich nahe und die Quadrantiden runden das Bild ab. Also geben sich Sonne, Mond und Sterne am Himmel im Januar 2020 viel Mühe uns zu beeindrucken.
Sternschnuppen im Januar?
Sternschnuppen kann man das ganze Jahr sehen. Das habe ich im Zusammenhang mit den Perseiden schon mal beschrieben. Der Himmel im Januar 2020 hält am 04.01.2020 die Quadrantiden für uns bereit. Von Berlin aus kann man gegen 07:00 Uhr bis zu 24 Meteore pro Stunde auf unseren Planeten krachen sehen.
Wichtig für Beobachtungen und Sichtungen ist der so genannte Radiant. In der Himmelsbeobachtung ist damit der Punkt gemeint, aus dem die Meteore zu kommen scheinen.
Am Himmel im Januar 2020 ist dieser 71° über dem östlichen Horizont.
Diese Sternspuren sind das Ergebnis von 180 Aufnahmen. Rechts, etwas oberhalb der Mitte sind zwei Sternschnuppen zu erkennen, die sich parallel auf dem Bild verewigt haben.
Es wird warm im Januar #nicht
Woran denkst Du im Januar am ehesten, wenn Du dich in Nordeuropa aufhältst? Kälte, Schnee, Eis auf den Pfützen, Scheiben kratzen… Der Januar hält aber einen Tag bereit, der uns auf den Sommer vorbereiten kann.
Der Himmel im Januar 2020 ist nämlich auch der Himmel des Perihel.
Bei einer Umlaufbahn – beispielsweise von Planeten – um die Sonne bezeichnet Perihel den sonnennächsten und Aphel(gesprochen Ap’hel) den sonnenfernsten Bahnpunkt. (Wikipedia)
Am 5. Januar 2020 ist die Sonne 5.000.000 km näher an unserem wahrscheinlich einmaligen Planeten dran. Das hört sich verdammt viel an, relativiert sich aber gleich, wenn man die verbleibenden 147.091.000 km zu Grunde legt. Also lasst die Sommersachen noch im Schrank.
Der Mond gönnt sich einen Schatten
Am 10.01.2020 ist Vollmond. Soweit nichts besonderes, wenn da nicht noch Sonne und Erde eine Rolle spielen würden. Und wer sich an die Mondfinsternis 2018 erinnern kann (die mit dem Mars, die es nur alle 100.000 Jahre gibt), weiß aus meinem Artikel zu diesem Thema auch, dass es verschiedene Finsternissen gibt. Eine Halbschattenfinsternis in unseren Breitengraden ist bei klarem Himmel am 10.01.2020 zu beobachten.
Phase
Zeit
Mondaufgang
15:46 Uhr
Beginn der Halbschattenfinsternis
18:09 Uhr
Ende der Halbschattenfinsternis
22:10 Uhr
Monduntergang
08:55 Uhr
Zeitplan der Halbschattenfinsternis
Neumond am Himmel im Januar 2020
Am 24.01.2020 hat der Mond seine Runde um die Erde einmal mehr geschafft und versteckt sich etwas am Himmel. Für Astrofotografie ist das die Zeit der Himmelsbeobachtungen. Das Licht, welches der Mond dann reflektiert ist so gering, dass andere Himmelskörper nicht überstrahlt werden. Zudem ist die schmale Mondsicher auch ein Foto wert.
Venus und Neptun auf Kuschelkurs
Zum Ende Januar gibt es noch ein Schauspiel zu sehen, dass vor hunderten Jahren die Menschheit in Angst und Schrecken versetzte. Zwei Planeten kommen sich augenscheinlich sehr nahe.
Am Himmel im Januar 2020 zeigen die Planeten sich um 19:12 Uhr am 27.01.2020 am südwestlichen Horizont bei 10° und passieren sich innerhalb von 0,11°. So etwas nennt man Konjunktion, wird aber aus meiner Position nicht sichtbar sein. Um 21:03 Uhr treffen sich die Beiden dann. Venus und Neptun sind sich um 19:12 Uhr sehr nahe, so dass ein Blick in Richtung Südwest lohnenswert sein kann.
Fazit
Selbst in einer kalten Januarnacht kann es sich für Astrofotografen lohnen, sich die Nase abzufrieren, denn der Himmel im Januar 2020 hat einige Highlight bereitgehalten.
Im Jahr 2019 war es hier sehr ruhig und ich habe mich gedanklich damit beschäftigt, diese Seite abzuschalten. Mein Herz hat mir aber gesagt, dass diese Seite „nur“ lebendiger werden muss – mit Astrofotografie.
2020 wird astronomisch
Ich habe viele Themen hier schon behandelt, jedoch hat sich ein Thema immer weiter nach vorn geschoben – die Astrofotografie. Nun gehört dazu nicht nur die Aufnahme von Sternspuren oder die Milchstraße, auch Sonne, Mond, Planeten und Sternbilder gehören dazu. Ich habe mal, als Einleitung alle Bilder, die mit diesem Thema zu tun haben, in einem Flickr-Album zusammen gefasst.
Was heißt das für die geneigte Leserschaft
Meine Leserschaft ist es gewohnt, dass ich rund um die Themen, die mich oder mit denen ich mich beschäftige, Artikel schreibe, Videos und Fotos teile und Termin benenne. Genauso geht es auch weiter.
Rund um die Astrofotografie kommen eine Menge Themen auf Euch und mich zu. Denn nicht nur die Sterne sind Thema, auch Sonne, Mond, Planeten und Himmelserscheinungen werde ich bearbeiten und versuchen fotografisch zu dokumentieren.
Außerdem werde ich mich mit dem Hardwarethema in der Astrofotografie auseinandersetzen und Euch an der Auseinandersetzung teilhaben lassen.
Wo wird das Thema Astrofotografie noch behandelt?
Ich bin in vielen sozialen Netzwerken aktiv. Mancher meint sogar, dass es zu Viele sind. Genau hier wird sich aber auch einiges abspielen, was mit dem Thema Astrofotografie zu tun hat. Fotos werden bei Flickr gezeigt, Videos stehen bei YouTube zur Verfügung. Termine werden bei Facebook veröffentlicht und hier werden die dazugehörigen Berichte und Erlebnisse in Schriftform abgelegt.
Nur noch Astrofotografie?
Es wird 2020 ein Hauptthema geben. Das heißt nicht, dass ich mich darauf reduziere. Es wird auch weiterhin andere Themen geben, die ich hier behandele. Rund um uns ist Landschaft und Architektur, es werden Reisen stattfinden und es wird Themen geben, zu denen ich mich auf die eine oder andere Art und Weise äußern werde.
Bleibt als weiter gespannt, stellt Fragen, kommentiert Artikel oder erzählt anderen von dieser Seite.
Gibt es feste Themen?
Ich werde monatlich auf dieser Seite einen Artikel aus der Kategorie „Der Himmel im…“ veröffentlichen. Darin werde ich die Mondphasen im jeweiligen Kalendermonat beschreiben, aber auch auf sichtbare Gestirne, Planeten, Raumstationen und Konjunktionen eingehen. Bleibt mir also gewogen und erfreut Euch mit mir am Thema Astrofotografie.
Mondfinsternis im Sommer 2018 – Welche Mondphase wird sich zeigen?
Das ist nun schon der dritte Artikel zum Thema Mondfinsternis 2018. Die Frage, die ich in diesem Artikel beantworten möchte, gilt der Mondphase zur Mondfinsternis 2018.
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