New York City – Und, hat es Euch gefallen?

Rückblick auf die erste Etappe unserer USA Reise

Acht Tage New York City und es bleibt diese eine Frage: Hat Euch New York gefallen?

Die Antwort ist für uns vier ganz einfach zu beantworten. Ja!

An dieser Stelle könnte dieser Artikel enden, aber ich bin kein Mensch weniger Worte, also müsst Ihr Euch auch noch die Begründung zu Gemüte führen.

New York City fasziniert

Vom ersten Moment an hatte uns die Stadt in ihren Bann gezogen. Wie bei so vielen Zielen in den USA, gilt auch für New York City: Man mag es oder man mag es nicht. Dazwischen gibt es nichts.

Die Stadt hat ihren eigenen Takt und der ist schnell. Wenn man als Tourist bummelt, wird man nur überholt. In dieser Stadt ist alles immer in Bewegung. Ob im Central Park die Jogger, auf den Sportplätzen die Baseball Teams, auf dem East River die großen und kleinen Schiffe, in Downtown Manhattan die gelben Taxis oder auf dem Timesquare die Menschen, die zu tausenden dort unterwegs sind, ob am Tag oder in der Nacht – alles und jeder bewegt sich. Man kann sich diesem Takt nur schwer entziehen – die Liegewiesen im Central Park sind wie gemacht dafür. 😉

Trotz dieser Hektik bewahren sich die Menschen eine Höflichkeit. Wenn Kinder mal im Wege stehen, werden sie als „Sweathearts“ angesprochen, nach einem kleinen Rempler kommt sofort ein „Oh sorry“ und wenn man etwas Platz macht oder beim Familienfoto nicht ins Bild rennt kommt ein „Thank you!“ Promotoren, die einen an jeder Ecke erwarten, lassen einen nach einem „No thank you“ sofort in Ruhe. Einzig mein morgendlicher Gruß an diese Stadt wurde nie erwidert 🙁 – irgendwas ist immer.

New York City ist reich an Facetten

Wer an New York denkt, sieht in erster Linie Manhattan. Manhattan ist aber nur ein Stadtteil von New York City. Verlässt man diesen Teil über den East River, wird alles kleiner, flacher. Es sind Welten, die schon Brooklyn von Manhattan trennt. Fährt man weiter raus (Queens oder Coney Island) könnte es jede amerikanische Stadt sein. Einfamilienhäuser, Reihenhaussiedlungen und Industriebauten bestimmen die Umgebung. Wenn man über die Stadt blickt und der Horizont nicht mit Dunst verhangen ist, kann man einen Blick auf die 20-Millionen-Metropole werfen und man entdeckt überall die kleinen grünen Flecken. Parks und Dachgärten sind die Rückzugsorte der New Yorker. Ob der Central Park oder die Highline (müssen wir noch besuchen 🙂 ) oder am Rockefeller Center – überall in Manhattan, aber auch in Queens und Brooklyn findet man Parks, die einem ein wenig Ruhe bieten.

New York City ist international

Berlin, meine geliebte Heimatstadt ist schon international. New York City toppt das jedoch um Längen – was nicht verwundert. Mir ist in New York aufgefallen, dass diese Stadt tatsächlich ein Schmelztiegel ist. Hier treffen Asiaten, Araber, Inder, Europäer, Amerikaner, Afrikaner, Australier, Juden, Christen, Hindus, Muslime, Buddhisten aufeinander. Man mag es kaum glauben, alle vertragen sich und können ganz normal miteinander sprechen. Man steht miteinander an, man akzeptiert die jeweils anderen einfach und begegnet sich mit Respekt.

Mein Fazit zu dieser Stadt

Ich muss da nochmal hin, wir müssen da nochmal hin und sicher nicht nur einmal. Viele Motive habe ich nicht geschafft, manche sind mir nicht gelungen und viele Orte möchte ich nochmal besuchen – nur zu anderen Tageszeiten. 😉

Das familiäre Fazit zu New York City

Uns vieren hat die Stadt gefallen. Jeder für sich hatte seinen Ort oder Moment in dieser Stadt gefunden. Jeden Abend waren wir platt, die Füße summten das Lied des Asphalts, der Kopf verarbeitete die Eindrücke des Tages und am nächsten Tag ging es wieder von vorne los. Leben möchte ich dort nicht, denn dann ist es wie in Berlin – man hat unendlich viele Möglichkeiten, kommt aber gar nicht dazu diese zu nutzen.

Genug der Worte! Jetzt dürft Ihr alle Bilder betrachten, die ich als Essenz aus den nahezu 1.000 Bildern ausgesucht habe. Bisher habe ich nur Bilder aus meiner Kamera bearbeitet und veröffentlicht, daher bleibt einfach dran. Auch die Bilder der anderen Familienmitglieder werde ich noch bearbeiten und zeigen. In voller Größe findet Ihr die Bilder auch auf meinem Flickr ® Account.

Im Haus am See sind wir schon angekommen. Wie es dort weitergeht und was uns dort noch so passiert ist, lest ihr auch wieder im Reisetagebuch – so ihr denn wollt.

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